1. Kurs: Vagusnerv und die Hirnnerven

Die­ser Kurs fin­det in ver­schie­de­nen For­ma­ten statt. Als wöchent­li­cher Kurs über 8 Wochen oder als Wochen­end­kurs an 5 Tagen an ins­ge­samt 3 Wochenenden.

Er beinhal­tet Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen über die Hirn­ner­ven und den Vagus­nerv (Poly­va­gal­theo­rie), sowie wer­den die Übun­gen für den Vagus­nerv und die Hirn­ner­ven von Stan­ley Rosen­berg ver­mit­telt. Es gibt ein beglei­ten­des Skript. Zusätz­lich gibt es an jedem Ter­min min­des­tens eine Klang­code­ses­si­on. Die­se umfas­sen ins­ge­samt: 1x Lösung und Hei­lung, 3x die Hirn­ner­ven, 1x Orga­ne, 1x Drü­sen, 1x Meri­dia­ne, 1x Chakren.

Aktu­el­le Ter­mi­ne fin­dest Du im News­let­ter.

Die Teil­neh­mer­zahl ist in Prä­senz auf 5 begrenzt, online auf maxi­mal 8.

Preis: 320 Euro pro Per­son,
der Kurs kann zum hal­ben Preis wie­der­holt werden

Kursbeschreibung

Der Vagus­nerv ist der 10. der 12 Hirn­ner­ven. Er hat ver­schie­de­ne Antei­le: Den Para­sym­pa­thi­kus und den Sym­pa­thi­kus sowie meh­re­re Kreis­läu­fe. Alle steu­ern unser auto­no­mes Ner­ven­sys­tem und vie­le Organ­funk­tio­nen ganz unbe­wusst. Aber oft­mals sind sie nicht mehr gut mit­ein­an­der ver­bun­den und die Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein­ge­schränkt. So ist der Sym­pa­thi­kus dafür da, uns in Bereit­schaft zu ver­setz­ten, zum Bei­spiel bei Gefahr oder Stress. Ist die Gefahr vor­über, soll­te er aber auch wie­der aus­ge­schal­tet wer­den. Gelingt dies nicht ste­hen wir unter dau­er­haf­ter Anspan­nung. Der Para­sym­pa­thi­kus sorgt für eine Beru­hi­gung und Ent­span­nung des Kör­pers. Aber auch hier gilt – nach­dem er sei­nen Job gemacht hat, soll­te der Para­sym­pa­thi­kus wie­der aus­ge­schal­tet wer­den, sonst kann es zu Ver­lang­sa­mung und depres­si­vem Ver­hal­ten kommen.

Fol­gen­de Sym­pto­me kön­nen ein Hin­weis auf ein Ungleich­ge­wicht und eine unzu­rei­chen­de Funk­ti­on der Hirn­ner­ven, ins­be­son­de­re auf eine man­gel­haf­te Kom­mu­ni­ka­ti­on der Vagus­ner­väs­te hinweisen:

  • Kör­per­li­che Pro­ble­me: Ver­spann­te / ver­här­te­te Nacken- und Schul­ter­mus­ku­la­tur, Migrä­ne, Zusam­men­bei­ßen der Zäh­ne, nächt­li­ches Zäh­ne­knir­schen, kal­te Hän­de und Füße, grund­lo­ses Schwit­zen, Arthri­tis, Ner­vo­si­tät, Schwindelgefühl/Benommenheit;
  • psy­chi­sche Pro­ble­me: Reiz­bar­keit, Groll, Gefühl von Hoff­nungs­lo­sig­keit, Ener­gie­man­gel, all­ge­mei­ne Ängst­lich­keit, depres­si­ve Pha­sen, Alb­träu­me, Schlaf­pro­ble­me, Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten, Ver­gess­lich­keit, Frus­tra­ti­on, über­mä­ßi­ges Tag­träu­men und Fantasieren;
  • Herz- und Lun­gen­pro­ble­me: Asth­ma, Hyper­ven­ti­la­ti­on, Kurz­at­mig­keit, Herz­rhyth­mus­stö­run­gen, Bluthochdruck;
  • Funk­ti­ons­stö­run­gen inne­rer Orga­ne: Ver­dau­ungs­stö­run­gen, Ver­stop­fung, Dick­darm­rei­zung, Durch­fall, Magen­pro­ble­me, Über­säue­rung, Geschwü­re, Sod­bren­nen, Appe­tit­lo­sig­keit, über­mä­ßi­ges Essen;
  • Pro­ble­me mit dem Immun­sys­tem: Infekt­an­fäl­lig­keit, Allergien;
  • Ver­hal­tens­pro­ble­me: häu­fi­ge Unfäl­le oder Ver­let­zun­gen, ver­mehr­tes Trin­ken oder Rau­chen, über­mä­ßi­ge Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten, Autis­mus, ADHS, Asperger-Syndrom;
  • Pro­ble­me in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen: über­mä­ßi­ges oder unan­ge­brach­tes Miss­trau­en, man­geln­de Kom­pro­miss­be­reit­schaft, Ver­lust des Inter­es­ses an der Sexualität;
  • men­ta­le Pro­ble­me: Über­be­sorgt­heit, Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten, Gedächt­nis­stö­run­gen, Ent­schei­dungs­schwie­rig­kei­ten und
  • ande­re Pro­ble­me: über­mä­ßi­ge Mens­trua­ti­ons­schmer­zen, Hautprobleme.

Stan­ley Rosen­berg hat in sei­nem Buch „Der Selbst­hei­lungs­nerv“ ver­schie­de­ne Übun­gen beschrie­ben, die hel­fen, die Hirn­ner­ven wie­der zu deh­nen und ihre Funk­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on wie­der zu ver­bes­sern. Im Kurs wer­den die­se Übun­gen nach und nach vor­ge­stellt und geübt. Außer­dem gibt es wei­te­re Infor­ma­tio­nen über den Vagus­nerv und die ande­ren Hirn­ner­ven sowie meh­re­re spe­zi­el­le Klang­code­sit­zun­gen, die auf wun­der­vol­le Art und Wei­se den Effekt der Übun­gen für die Hirn­ner­ven noch unter­stüt­zen und beglei­ten. Zusätz­lich gibt es Unter­la­gen, in denen die Übun­gen beschrie­ben wer­den, damit jede® Teil­neh­me­rIn die­se auch selb­stän­dig fort­füh­ren kann sowie einen Klang­code zum sel­ber singen.

Voraussetzungen für diesen Kurs

Jeder soll­te bei Online­kur­sen über eine Kame­ra und ein Mikro­fon ver­fü­gen, sowie eine Mat­te für die Übun­gen und eine Decke bereit­le­gen. Auch wäre es sinn­voll, wenn die Mat­te so gelegt wer­den könn­te, dass die Übun­gen vor der Kame­ra durch­ge­führt wer­den kön­nen, damit eine Kor­rek­tur der Übung statt­fin­den kann.
Zudem ist eine vor­he­ri­ge Atlas­kor­rek­tur sehr sinn­voll, weil die Effek­te der Übun­gen dann noch stär­ker sicht­bar und wirk­sam wer­den. Bei Fra­gen und Bedarf sprich mich bit­te an.

Die­ser Kurs beinhal­tet so viel wert­vol­le Hil­fe zur Selbst­hil­fe und durch die Kom­bi­na­ti­on mit den Klang­codes wird die posi­ti­ve Wir­kung auf den Orga­nis­mus noch auf wun­der­ba­re Wei­se unter­stützt und abgerundet.